Newsletter des Collegium Carolinum 27/2019
(5.7.2019)
Podiumsdiskussion
Das Collegium Carolinum lädt als Kooperationspartner herzlich ein zur Podiumsdiskussion
„Bürokratie“ und ihre Kritik
Am Donnerstag, den 11. Juli 2019, 19 Uhr
Seit 250 Jahren wird kritisch von und über „Bürokratie“ gesprochen. „Bürokratiemonster“ waren in der Geschichte immer wieder Gegenstand von lebhaften und polemischen Debatten. In jüngerer Zeit sollten „Entbürokratisierung“ und „Bürokratieabbau“ Abhilfe verschaffen. Fast scheint als, als wäre die im Wort „Bürokratie“ ausgedrückte Bürokratiekritik weitgehend stabil, obwohl sich Staat und Verwaltungen historisch erheblich gewandelt haben. Der Vortrag geht den Kontinuitäten und dem Wandel von kritischen „Bürokratiediagnosen“ nach und fragt nach ihrer Bedeutung für Demokratie, Rechtsstaatlichkeit und Parlamentarismus.
Prof. Dr. Pascale Cancik (Univ. Osnabrück): „Bürokratie“ als negative Markierung - zur Geschichte der Bürokratiekritik
Diskutanten:
Dr. Ariane Leendertz (Köln/München)
Prof. Dr. Jens Kersten (LMU München)
Moderation:
Prof. Dr. Peter Becker (Wien)
Veranstalter:
Institut für Österreichische Geschichtsforschung der Universität Wien und Collegium Carolinum
Im Rahmen des Kolloquiums „Staat und Verwaltung im Gespräch“
Gemeinsame Veranstaltung des Kompetenzverbunds „Historische Wissenschaften München“
Ort: Historisches Kolleg, Kaulbachstraße 15
Kontakt: susanne.kloth[at]collegium-carolinum.de
Wir möchten Sie darüber informieren, dass auf unseren Veranstaltungen Foto- und Videoaufnahmen gemacht werden, die wir für unsere Öffentlichkeitsarbeit verwenden. Sollten Sie dies nicht wünschen, sprechen Sie uns gerne an.

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