Band 7 Johanna von Herzogenberg: Bilderbogen. Aus meinem Leben

1999 302 S. + 16 S. s/w Abb. (unpaginiert)
Paperback.
ISBN 978-3-486-56456-3
Vergriffen.
Einen „Beitrag zur Sozialgeschichte vertriebener Eliten“ nennt Ferdinand Seibt in seinem Vorwort diese Autobiographie.
Johanna von Herzogenberg, geb. 1921 auf Schloss Sychrov (Böhmen), verstorben Anfang 2012, wuchs zweisprachig im Kreis einer weitverzweigten „Cousinage“ auf. Sie promovierte 1943 an der Prager Karlsuniversität (Kunstgeschichte, Germanistik). 1946, nach Lager und Zwangsarbeit, wurde die Familie ausgewiesen und siedelte sich in Bayern an. 1952 wurde Johanna von Herzogenberg Geschäftsführerin des Adalbert Stifter Vereins in München, des Kulturinstituts der aus der Tschechoslowakei vertriebenen Deutschen. In Vorträgen, Rundfunksendungen, Vorlesungen in Eichstätt, München und Lublin, erfolgreichen Büchern, Ausstellungen, bei der Gründung des Ostdeutschen Museums in Regensburg hat Johanna von Herzogenberg dazu beigetragen, dass Osteuropa trotz des Eisernen Vorhangs als Teil des europäischen Kulturraums in unserem Bewusstsein gegenwärtig blieb. Diese vielfältigen Tätigkeiten schildert sie in einem farbigen Bilderbogen in eindrucksvoll lebendiger Sprache.

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