Stellenausschreibung
Das Internationale Graduiertenkolleg „Religiöse Kulturen im Europa des 19. und 20. Jahrhunderts“ (IGK) schreibt zum 1. April 2014 die Stelle eines/einer wissenschaftlichen Mitarbeiters/Mitarbeiterin (Post-Doc, TVL E 13) für die Dauer von zwei Jahren aus.
Das Graduiertenkolleg wird getragen von der Ludwig-Maximilians-Universität München, der Karls-Universität Prag und der Adam-Mickiewicz-Universität in Poznań. Kooperationspartner ist das Collegium Carolinum in München. Die Finanzierung kommt von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG).
Das IGK will mit komparativen und beziehungsgeschichtlichen Studien
einen grundlegenden Beitrag zur Europäisierung der religionshistorischen
Forschung leisten. Die Forschungsprojekte beschäftigen sich mit religiösen Kulturen der Moderne sowie mit Verflechtungen von religiösen Kulturen mit säkularen Ordnungen. Das IGK bietet mit gemeinsamen Methodenseminaren und Sommerschulen ein Studienprogramm, das in tschechisch-polnisch-deutscher Zusammenarbeit durchgeführt wird.
Voraussetzungen:
- mit sehr guter Promotion abgeschlossenes Studium in einem der
relevanten Fächer - einschlägige Kompetenz in einem der am Kolleg beteiligten Fächer:
Theologie, Religionswissenschaft, Geschichte, Jüdische Studien - Bereitschaft, sich an den Aktivitäten des Kollegs zu beteiligen
- Teamfähigkeit
Die Bewerberin/der Bewerber soll ein eigenes Forschungsprojekt im Rahmen
des IGK durchführen, das zu einer Habilitation führen soll. Erwartet
wird außerdem, dass sie/er sich an den Aktivitäten des Kollegs und der
redaktionellen Betreuung von Publikationen beteiligt. Kenntnisse in
einer ostmitteleuropäischen Sprache sind erwünscht, aber keine
Voraussetzung für eine Bewerbung.
Ein Arbeitsplatz am Historischen Seminar der LMU München ist vorhanden. Die Stelle wird nach TV-L E 13 vergütet.
Schwerbehinderte Bewerber/innen werden bei ansonsten im Wesentlichen
gleicher Eignung bevorzugt berücksichtigt. Das Graduiertenkolleg fördert
die Gleichstellung von Frauen und Männern und ist daher an der Bewerbung
von Frauen besonders interessiert. Es besteht grundsätzlich eine
Möglichkeit der Teilzeitbeschäftigung.
Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen (auch Schriftenverzeichnis sowie
Abschlusszeugnisse seit dem Abitur), der Nennung zweier Referenzen
(Gutachten werden ggf. angefordert) sowie einem Exposé des
Forschungsprojekts (5 Seiten) richten Sie bitte ausschließlich per E-Mail und gebündelt zu einer PDF-Datei bis zum 14. Februar 2014 an: igk@lrz.uni-muenchen.de.

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