Newsletter des Collegium Carolinum 6/2016
(18.2.2016)
Vorträge in internationaler Gesprächsreihe
Das Collegium Carolinum lädt zusammen mit mehreren Kooperationspartnern zu den letzten beiden Vorträgen der internationalen Gesprächsreihe "Wem gehört die Erinnerung? Migration und regionales Gedächtnis" ein:
Heimat Hoyerswerda? Oder: War Gundermann ein Heimatsänger?
Simone Egger (Universität Innsbruck); Reinhard Ständer (Gundermann-Archiv Hoyerswerda)
20.2.2016, 17 Uhr
Hoyerswerda (Kulturfabrik e.V., Bürgerzentrum Braugasse 1)
Je možné zpětně napravovat narušenou minulost? Proces muzealizace kulturního a historického dědictví německy mluvících obyvatel českých zemí jako součást zacházení s kolektivními traumaty (Kann man eine zerbrochene Vergangenheit nachträglich wieder ausbessern? Der Prozess der Musealisierung deutscher Kultur und Geschichte in den böhmischen Ländern als Teil des Umgangs mit kollektiven Traumata)
Jan Šícha (Collegium Bohemicum)
24.2.2016, 16 Uhr
Košice (Štátna vedecká knižnica, Pribinova 1)
Weitere Informationen finden Sie im Programmflyer.
In der internationalen Gesprächsreihe werden gegenwärtige Forschungsimpulse der Migrations- und Regionalgeschichte aufgenommen und einem interessierten öffentlichen Publikum vermittelt. Die im Rahmen des Forschungsprojekts des Collegium Carolinum "Die Transformation der Erinnerung an die Zwangsmigrationen des Zweiten Weltkriegs im Lokalen" konzipierte Reihe öffnet den Spielraum für folgende Fragestellungen: Lassen sich europäische Erinnerungskulturen in Bezug auf Migrationen der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts auf lokaler Ebene finden? Und welche Auswirkungen besitzen (aktuelle) Migrationserfahrungen auf Erinnerungstraditionen?
Kontakt: Dr. K. Erik Franzen, erik.franzen[at]collegium-carolinum.de
Veranstalter: Collegium Carolinum, European Network Remembrance and Solidarity, University of Lodz, Kulturfabrik Hoyerswerda, Jan-Evangelista-Purkyně-Universität Ústí nad Labem und Muzeum města Ústí nad Labem.
Gefördert von der Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien aufgrund eines Beschlusses des Deutschen Bundestages.
Newsletter im PDF-Format

Mitglied im
